Man habe ihm im Vorfeld der anstehenden Neuwahl erklärt, es solle bei der Präsidenten-Kür zu keiner "Inzucht-Partie" kommen, sagte Canori. "In meiner Naivität habe ich nicht gewusst, dass sie dabei tipp3-Vorstand Dietmar Hoscher meinen. Der ist Rapidler, Sozialdemokrat und Wiener. Das ist mir zumindest ein Attribut zu viel." Da sei ihm der 67-jährige Kärntner Schalle eingefallen.
Canori (FPÖ) schickt BZÖ-Mann ins Rennen
Damit schickt Canori jenen Mann ins Rennen, der in der vergangenen Legislaturperiode BZÖ-Wirtschaftssprecher und Nationalratsabgeordneter gewesen war. "Er ist ein Querdenker, der in der Lage ist, die Dinge neu aufzurollen. Das hat ihn schon bei Billa ausgezeichnet. Und er hat nach wie vor sehr gute Kontakte in die Wirtschaft im In- und Ausland", sagte Canori.
Die Wahl zum Präsidenten findet bei der Bundesliga-Hauptversammlung am 7. Dezember statt. Neben Schalle treten der amtierende Präsident Martin Pucher, Sturm-Graz-Präsident Hans Rinner und der bereits erwähnte tipp3-Vorstand Dietmar Hoscher an.
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