Land stärkt Öffis

Der RegioBus kommt

Steiermark
30.04.2018 16:50

Durch die Verbesserung des Regionalbusverkehrs sollen vor allem jene steirischen Gebiete gestärkt werden, wo keine Bahntrassen vorhanden oder realisierbar sind. Großes Augenmerk wird auch auf die sternförmig von und nach Graz verlaufenden Buskorridore gelegt, wo derzeit etliche Kurse teils stark überbelegt sind.

Das Potenzial im Regionalbus-Bereich ist längst nicht ausgeschöpft, Verbesserungen sind teils dringend nötig. Vor allem im Hauptnetz müssen aktuell auf etlichen Kursen viele Fahrgäste stehen, zudem gibt es noch immer Regionen, die speziell abends und am Wochenende von der Umwelt schlicht abgeschnitten sind.

Das soll sich in den nächsten Jahren ändern. Hier ein Auszug der Neuerungen (siehe auch Grafik unten):

  • Im Hauptnetz gibt es einige Angebote, die die Leuchtturmfunktion für den RegioBus übernehmen. Hier sind besonders die Expressbusse wie etwa auf den Strecken Hartberg-Graz (Stundentakt) oder Fürstenfeld-Graz (nachmittäglicher Halbstundentakt) zu nennen.
  • Mit Fahrplanwechsel am 9. Juli wird es eine halbstündliche Verbindung von Rein über Gratwein und Gratkorn nach Graz geben.
  • Korridor Weiz: Zwei Verbindungen pro Stunde zwischen Graz und Weiz an Werktagen (bis 19 Uhr), 20-Minutentakt zwischen Graz und Faßlberg an Werktagen.
  • In Weiz soll ein vollwertiger Busknoten entstehen, in Graz der Andreas-Hofer-Platz ausgebaut werden.
  • Auf den Einfallsstraßen nach Graz (wie etwa der Elisabethstraße) laufen Planungen, den RegioBus zu beschleunigen. Durch die Attraktivierung des Angebots erhofft man sich eine Kundenfrequenz-Steigerung von bis zu 30 Prozent.
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