Die definitiv an der Neuen Grippe leidenden Soldaten dürften sich bei ihrer Stationierung in Landeck (Tirol) mit dem H1N1-Virus infiziert haben. Im Lauf der Woche zeigten sich Symptome bei weiteren Rekruten, die von einer Feldwoche zurückkehrten.
Kapazität im Krankenrevier erhöht
Laut Schröckenfuchs werden sie nun sieben Tage lang im Krankenrevier der Kaserne behandelt. "Die Kapazität des Krankenreviers wurde erhöht, bei Anzeichen von Komplikationen würden Betroffene selbstverständlich unverzüglich in ein ziviles Krankenhaus überstellt", sagte der Militärkommandant.
Alle übrigen Rekruten seien vor zwei Tagen gegen die Neue Grippe geimpft worden. Man habe die Soldaten angewiesen, öffentliche Personenansammlungen wie etwa Feste in den nächsten Tagen zu meiden.
In Vorarlberg sind laut Statistik des Gesundheitsministeriums allein in der vergangenen Woche 46 Neue-Grippe-Fälle aufgetreten. Seit April wurden damit im westlichsten Bundesland 71 Erkrankungen registriert.
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