Fischer Sports

Ski-Produzent sucht nach dem richtigen Tritt

Oberösterreich
24.02.2018 10:58

Der Umsatz bei Fischer wird sich im in den nächsten Tagen zu Ende gehenden Geschäftsjahr irgendwo zwischen 153 und 158 Millionen Euro einpendeln. „Wir haben ein ordentliches Umsatzplus“, freut sich Franz Föttinger, Chef des Sportartikelhändlers. Immer mehr rückt bei den Innviertlern der Ski-Schuh in den Fokus.

1600 Mitarbeiter sind bei Fischer beschäftigt, davon 450 in Oberösterreich. Der gute Winterbeginn im Dezember ließ auch die Innviertler jubeln, viele Händler bestellten noch einmal ordentlich Ware nach. Nach einem Umsatz von 136 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2016/17 wird die Zahl 2017/18 auf bis zu 158 Millionen Euro steigen. „In unserer Branche geht es immer nach oben und unten“, hat Franz Föttinger aufgehört, ein zu hohes Loblied oder gar zu lautes Wehklagen anzustimmen.

Nordischer Weltmarktführer
Im Nordischen Bereich ist Fischer Weltmarktführer, auch im Alpinen sind die Innviertler gut unterwegs. Bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang war Fischer nicht wegzudenken. Wachstumsmärkte? „Wir wachsen in Amerika“, sagt Föttinger, „in Skandinavien wird das Langlaufgeschäft befeuert“. Russland dagegen schwächelt nach wie vor.

Komfort steigern, Gewicht sparen
Eine Million Paar Skier produziert das Unternehmen derzeit pro Jahr. Immer mehr rücken aber auch Schuhe in den Blickpunkt. „Schuhe sind ein großes Wachstumsfeld, da passiert die Innovation“, sagt Föttinger. Dabei dreht sich alles um das Thema Wohlfühlen, das für den Besitzer eines Ski-Schuhs noch weiter verbessert werden kann. „Der Komfort wird mit Leichtigkeit verbunden – der Fokus liegt auf Schuhen mit Gehfunktion“, sagt der Fischer-Chef.

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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