Derzeit ermöglicht die Website die Volltextsuche in Büchern von etwa 1.000 Verlagen, was rund 30 Millionen Buchseiten entspricht. "Unser Ziel ist es, die Internetseite zur ersten Adresse für E-Books auszubauen", sagte Schild. Die Literatur aus dem Online-Verkauf kann auf den Computer oder die gängigen E-Book-Leser wie "Kindle" oder "Reader" heruntergeladen werden.
"Der Preis kann sich von dem der gedruckten Bücher unterscheiden. Das E-Book wird etwas billiger sein", sagte der Geschäftsführer. Allerdings werde ein Teil der gesparten Produktionskosten für die Verlage von der höheren Mehrwertsteuer kompensiert. Sie beträgt für E-Books 19 Prozent und für gedruckte Bücher sieben Prozent. Die Verlage können auch entscheiden, wie viele Seiten kostenlos am Bildschirm gelesen werden dürfen. In der Regel liege dieser Anteil bei 20 Prozent.
"Über den typischen E-Book-Nutzer weiß man noch relativ wenig", so Schild. Der Börsenverband des Deutschen Buchhandels, der "libreka!" vor eineinhalb Jahren ins Leben rief, geht aber davon aus, dass die digitale Literatur von älteren Menschen mit Sehschwäche ebenso gerne genutzt wird wie von Studenten oder mobilen Viellesern.
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