Laut niederösterreichischer Sicherheitsdirektion hat einer der Täter den Bankangestellten (22) mit einer Pistole bedroht und in ausländischem Akzent Bargeld gefordert. Der Angestellte entnahm aus der Kassenlade verschiedene Banknoten, die er in ein ihm gereichtes Nylonsäckchen gab, bis einer der Maskierten sagte, dass es genug sei. Ehe die Täter mit ihrer Beute aus dem Institut flüchteten, befahlen sie dem 22-Jährigen, sich vor dem Kassenpult auf den Boden zu legen.
Festgenommene hatte Teil der Beute bei sich
Bereits eine Viertelstunde nach dem Überfall war die Alarmfahndung von Erfolg gekrönt: Auf dem Seebensteiner Berg wurde ein Verdächtiger festgenommen. Der Mann, ein 40-jähriger Russe, hatte einen Teil der Beute bei sich.
Das Landeskriminalamt (LKA) geht von insgesamt drei Beteiligten - zwei Tätern im Kassenraum und einem Fahrer - aus, sagte Chefinspektor Helmut Burgsteiner. Die Ermittlungen sind weiter im Gang.
Die beiden Festgenommenen schweigen bzw. bestreiten die Vorwürfe. Das Geld wollte der 40-Jährige seinen Angaben zufolge neben dem Auto gefunden haben.
Symbolfoto
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