Um Apple mit seinem iPhone und den BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) macht sich Jones dabei vorerst keine Sorgen. Sie seien bereits dabei, sich eine Position im Privatkundengeschäft zu erarbeiten und verfügten zudem über eigene Geräte. "Microsoft muss aber bald die Weichen stellen", sagte der Analyst.
Der Softwaregigant habe mit Windows Mobile zwar eine starke Stellung im Geschäftskundenbereich, müsse aber im viel größeren Privatkundengeschäft langsam aufholen. "Die nächsten 18 Monate sind dabei entscheidend. Wenn Microsoft dann keinen Erfolg hat, könnte es zu spät sein", warnte Jones.
Bei den Geschäftskunden dürften RIM und Microsoft aus Gartner-Sicht ihre starke Marktposition allerdings zunächst behaupten. Rund 80 Prozent des Marktes für mobile E-Mail-Software dürften die beiden Unternehmen nach Einschätzung des Analysten bis 2012 unter sich aufteilen.
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