Unter schwierigen Bedingungen - es herrschten Windspitzen bis zu 160 km/h - wurde am Samstag eine letzte Großsuchaktion gestartet. Insgesamt durchkämmten 63 Personen das Gelände, der Einsatz wurde am Abend schließlich erfolglos eingestellt.
"Haben alles abgesucht"
"Es ist völlig rätselhaft", sagte Höll. „Es gibt keine zehn Zentimeter, wo in der vergangenen Woche nicht bereits gesucht wurde. Wir habe keine Ideen mehr, wie und wo man den 31-Jährigen noch finden könnte.“ Jetzt habe man die Hoffnung, den Snowboarder noch lebend zu finden, aufgegeben. Sollte der Mann jedoch bis zur Schneeschmelze nicht entdeckt werden, könnte es dann wieder eine neuerliche Suchaktion geben, so Höll.
Der Snowboarder war am 31. Jänner gemeinsam mit Freunden im freien Gelände unterwegs gewesen, bis ihn seine Begleiter aus den Augen verloren. Als er nicht beim vereinbarten Treffpunkt erschien, alarmierten die Snowboarder Bergrettung und Alpinpolizei.
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