Hund für Obama

Wird dieser Nackthund der neue “First Dog”?

Ausland
12.11.2008 16:16
Die knifflige Suche nach einem Hund für die Familie des künftigen US-Präsidenten Barack Obama beschäftigt inzwischen auch Tierfreunde aus Peru. Ein peruanischer Verein bot den Obamas am Dienstag einen vier Monate alten Welpen ohne Fell an, der einer mehr als 2.000 Jahre alten Rasse angehört. "Weil eine von Obamas Töchtern Allergieprobleme hat, hatten wir die Idee, ihr diesen Welpen zu schenken", sagte Claudia Galvez, Präsidentin der "Vereinigung der Freunde von Hunden ohne Fell".

Der vier Monate alte Welpe, der nach den Inka-Ruinen von Machu Picchu in den peruanischen Anden benannt ist, sei nicht nur für Allergiker geeignet, sondern auch sehr verspielt und werde sich "sehr gut" bei den Obamas eingewöhnen, sagte Galvez. Seine Rasse, die noch aus Zeiten der Inkas stammt, zeichne sich durch eine spitze Schnauze aus und werde nicht größer als 55 Zentimeter. Da er häufig kläffe, sei Machu Picchu auch ein guter Wachhund.

Obama hatte seinen Töchtern nach seinem Wahlsieg vor einer Woche einen Hund versprochen. Die zehnjährige Malia hat jedoch eine Allergie gegen Hundehaare. Deshalb müsse der künftige tierische Bewohner im Weißen Haus "hypoallergen" sein, sagte Obama.

Bisher hielten fast alle US-Präsidenten einen Hund im Weißen Haus in Washington. Derzeit spaziert noch George W. Bushs Scottish Terrier Barney durch den Präsidentensitz.

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