Hoch zu Ross machten sich Cage und Filmpartner Ron Perlman ("Hellboy") bei Sonnenaufgang vom Parkplatz des Loser Bergrestaurants von Martina und Christian Ruprecht zu Aufnahmen auf einem felsigen Wegstück auf. Endlich bekam man den Oscar-Preisträger auch so zu Gesicht, wie er in dem Thriller im 14. Jahrhundert die Welt vor der Pest retten und in diesem Zuge eine "Hexe" ins Kloster begleiten soll: Langes Haar, Bart, Kettenhemd, schwerer Umhang, Riesenschwert.
Unkomplizierter Star
Abseits des Drehs blieb er lächelnd, zufrieden und unkompliziert. Im Gegensatz zur Security-Crew aus den USA, die von Minute zu Minute ungemütlicher wurde. Dabei hielt der dicht gedrängte Terminplan Cage bis zum Einbruch der Dunkelheit auf Trab.
Filmteam zieht weiter nach Salzburg
Mit der letzten Klappe ging am Freitag das Hollywoodkapitel des Loser (im Film drei Minuten) nach zwei Drehtagen auch schon wieder zu Ende. Regisseur Dominic Sena und die Produktions-Kapos dirigieren das 250-köpfige Team, Kulissen, Wohnmobile und die mobile Großüche jetzt in den Pongau.
Medieninteresse bereitet Sorgen
Das Medieninteresse am "Ritter Nicolas Cage" wird immer größer und bereitet dem Management zunehmends Sorgen. Längst haben Dutzende Paparazzi aus der ganzen Welt ihre Tickets nach Österreich gebucht. Und die machen auch vor den geplanten Aufnahmen auf dem Großglockner sicher nicht Halt.
von Thomas Bauer, "Steirerkrone" und steirerkrone.at
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