Glückliches Ende

US-Soldatin darf Hund aus dem Irak mitnehmen

Ausland
21.10.2008 13:10
Gwen Beberg aus dem US-Bundesstaat Minnesota kann aufatmen: Die im Irak stationierte US-Soldatin darf nach wochenlangem Streit einen Hund mit in die Heimat nehmen, der ihr im Irak zugelaufen war. Die Militärs hatten ihr dies zunächst mit der Begründung verweigert, dass die "Adoption" von Tieren in Kriegsgebieten nicht erlaubt sei. Die 28-jährige Soldatin hatte den Hund im Mai aus den Trümmern eines irakischen Hauses gerettet, seitdem sei "Ratchet" nicht mehr von ihrer Seite gewichen, berichteten US-Medien am Montag.

Zeitweise hätten ihre Vorgesetzten ihr den geliebten Vierbeiner sogar weggenommen. Sehr zum Ärger der Soldatin. "Ratchet" sei für sie eine große Hilfe bei ihrem Irak-Einsatz gewesen, sagte die Mutter der Soldatin nach Angaben des TV-Senders CNN.

"Der Hund hat ihr den Verstand gerettet." Bereits vor Wochen hatten US-Medien über den Fall berichtet, daraufhin unterschrieben 100.000 Menschen eine Online-Petition - und bewegten die Militärs zum Einlenken.

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