Schwester Gerda Forthofer (links) und Schwester Vianney Maria Maderegger von der Ordensgemeinschaft der "Missionsschwestern vom Kostbaren Blut in Wernberg" sollen fortan das Stift wieder beleben. Die gebürtigen Oberösterreicherinnen freuen sich schon auf die Aufgaben in ihrer neuen Wirkungsstätte und - natürlich - auf ihre männlichen Mitbewohner.
Geschichte
Die Geschichte des Klosters geht auf das Jahr 1043 zurück. Damals gründete die heilige Hemma das Stift, das vom Benediktinerinnen-Kloster Nonnberg in Salzburg besiedelt wurde. 1932 übernahmen die Salvatorianer die Anlage. Seither gibt es in Gurk keine Frauen mehr. Zuletzt wirkten drei Patres und ein Ordensbruder in Gurk. 1988 stattete sogar Papst Johannes Paul II. Gurk einen Besuch ab.
Kalidz neuer Stiftspfarrer
Erst vor einigen Wochen entschied Diözesanbischof Alois Schwarz, dass sein bisheriger Generalvikar Gerhard Kalidz ab 1. September Stiftspfarrer in Gurk wird. Kalidz übernimmt die Leitung des Stiftes, des Jugendgästehauses, des Domladens sowie die wirtschaftliche Gesamtverantwortung für den Standort Stift Gurk. Am Dienstag gab die Diözese bekannt, dass Kalidz ein Vikar zur Seite gestellt wird, es handelt sich um Pfarrer Michael Lercher. Er wird für Wallfahrtsseelsorge und Jugendpastoral zuständig sein.
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