Am Birgitzköpfl

Snowboarderin (33) stirbt nach Lawinenabgang

Tirol
07.03.2016 16:19

Schreckliches Lawinendrama gestern Mittag am Birgitzköpfl. Eine in Innsbruck lebende Spanierin (33), die mit drei Begleitern in einen Hang abseits der Pisten mit dem Snowboard einfuhr, wurde von einem Schneebrett begraben. Für sie kam jede Hilfe zu spät.

Es sollte ein spektakuläres Abenteuer im Neuschnee werden, geendet hat der Ausflug mit dem Snowboard abseits der Pisten aber mit einer Tragödie.

Halbe Stunde um Leben gekämpft

Gegen 12.30 Uhr fuhr die vierköpfige Gruppe - bestehend aus der 33-Jährigen, ihrem ebenfalls 33 Jahre alten Lebensgefährten aus Irland sowie zwei Freundinnen - südlich der Birgitzköpfl-Hütte in einen etwa 35 Grad steilen Hang ein. "Die vier wollten diesen unterhalb einer Lawinenverbauung in Richtung Axamer Lizum queren", sagt die Polizei. Dabei löste sich ein Schneebrett und riss den Mann und zwei Frauen mit. Während die Begleiter Glück im Unglück hatten und sich teils selbst befreien konnten, kam für die Spanierin jede Hilfe zu spät. Und das, obwohl Erst-Retter über eine halbe Stunde um ihr Leben kämpften.

Wiener aus Lawine gerettet

Glimpflich endete hingegen ein Lawinenunfall am Samstag in Hopfgarten. Bei einer ebenfalls aus vier Personen bestehenden Skitourengruppe wurden zwei Frauen teils verschüttet. Eine Wienerin (53) erlitt eine Oberschenkelfraktur.

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