Fall bleibt mysteriös

Rätselraten über versunkene Jungpappel in Wien

Österreich
31.08.2009 13:59
Der Fall einer Jungpappel, die am Wochenende an der Wiener Ringstraße versunken ist, bleibt weiter mysteriös. "Ich kann noch nicht sagen, warum das passiert ist", berichtete Wolfgang Ablinger von der Wiener Straßenbau-Abteilung MA 28 am Montagvormittag. Er hat nun einen Bagger an den Ort des Geschehens bestellt, der weitere Aufgrabungen vornimmt. Damit soll die Ursache für das rätselhafte Versinken des Baumes geklärt werden.

Der junge Baum wurde am Samstagnachmittag regelrecht vom Erdboden verschluckt und sorgte bei Passanten für großes Staunen. Er verschwand fast zur Gänze in dem rund fünf Meter tiefen Loch, das sich am Grünstreifen aufgetan hatte. Das Absinken war von einem Zeugen beobachtet worden. Als die daraufhin verständigte Feuerwehr eintraf, war nur mehr die Spitze der Pappel zu sehen.

Zunächst wurde eine defekte Bewässerungsanlage als Ursache für den Vorfall vermutet. Erste Erhebungen konnten den Verdacht aber nicht bestätigen. Das Loch breitete sich jedenfalls nicht weiter aus - es wurde mit Brettern abgesichert. Eine Gefahr für Passanten oder für die an der Stelle vorbeifahrende Straßenbahn hat laut MA 28 eher nicht bestanden. Der Bim-Betrieb war jedoch aufgrund der Bauarbeiten am Montagvormittag zum Teil nur eingeschränkt möglich.

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