"Studien haben gezeigt, dass Studenten drei Mal so viel behalten, wenn sie sich Vorlesungen ein zweites Mal anhören können", so der Dekan. Natürlich musste er aber zugeben, dass auch irgendein MP3-Player dafür gut genug wäre: "Man könnte zum Beispiel auch einen Zune benutzen."
Die Begründung für die Wahl der Apple-Produkte sei finanzieller Natur, erklärte Brroks: Da die Uni eines der Geräte verlangt, können Studenten das iPhone bzw. den iPod auf ihre Schätzliste der benötigten Finanzmittel setzen, die sie beim Aufnehmen eines Studentenkredits vorlegen müssen. "Würden wir die Geräte nicht fordern, könnten sie das nicht tun", argumentiert Brooks.
Natürlich haben sich mittlerweile auch die ersten "Widerstandsgruppen" im Netz gebildet. Einer der protestierenden Studenten meinte etwa auf seiner Facebook-Protestgruppe: "Menschen sollten nicht zum Kauf einer bestimmten Computermarke oder irgendeiner anderen Marke gezwungen werden."
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