Xbox One

Controller-Prototyp konnte Gerüche absondern

Elektronik
19.11.2013 12:20
Microsoft hat sich die Entwicklung seines Xbox-One-Controllers offenbar einiges kosten lassen. Rund 100 Millionen US-Dollar habe man für die Entwicklung des Gamepads in die Hand genommen, zahlreiche Prototypen gebaut und ausprobiert, bevor man sich für das finale Design entschieden habe. Dabei wurden offenbar auch schräge Ideen wie ein Geruchs-Emitter oder ein Beamer im Controller ausprobiert.

Geliebäugelt wurde auch mit einem Display und einem Lautsprecher im Controller, in das fertige Gamepad hat es aber keines der Experimente geschafft. Verworfen wurden die verrückten Ideen hauptsächlich wegen ihres negativen Einflusses auf die Akkulaufzeit, berichtet "Gamesbeat". Zudem hätten die riechenden und projizierenden Controller nicht den Geschmack der Testspieler getroffen.

Generell sei es für Microsoft vor allem deshalb schwer gewesen, den Controller der Xbox One zu entwickeln, weil das Gamepad der Vorgängerkonsole Xbox 360 bei den Spielern ohnedies recht gut ankommt und man nicht zu weit von dessen Erfolgsformel abrücken wollte.

Deshalb habe man vor allem mit verschiedenen Größen und Detailverbesserungen experimentiert, das Gamepad mal dicker, mal dünner gemacht und die Entwürfe insgesamt 500 Testern vorgelegt. Das Ergebnis: der Xbox-One-Controller in jener Form, die ab Freitag gemeinsam mit der neuen Microsoft-Konsole auch in Österreich erhältlich sein wird.

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