"Islam-Stadt"

Bürgerinitiativen wollen Allianz und Marsch auf Rathaus

Wien
18.05.2010 09:58
Dauerlärm, Grill-Terror mit dicken Zwiebel- und Knoblauchwolken, völlig verstopfte Straßen – die Anrainer der "Islam-Städte" in Wien sind nicht zu beneiden. Fünf Bürgerinitiativen schließen sich jetzt zu einer Allianz zusammen und planen sogar Protestmärsche zum Rathaus.

"Religionsfreiheit muss sein! Aber kann man denn nicht Rücksicht auf die Nachbarn nehmen?", fragt sich eine verzweifelte Anrainerin aus der Dammstraße in der Brigittenau (Bild). Gerade die Wochenenden sind alles andere als entspannend: Grill-Exzesse, Gesänge, vor dem Wohnzimmerfenster ein Autofriedhof und eine Völkerwanderung.

Weitere Hintergründe zum Thema siehe Infobox!

Und die Brigittenauerin ist nicht alleine mit ihrem Frust. Ebenso ergeht es Nachbarn ähnlicher Gebetshäuser in Favoriten, Simmering, Ottakring und Floridsdorf. Ruhe an den Wochenenden und Abenden: ein Wunschtraum.

Aus fünf mach eins – und so kämpft die Allianz der Initiativen für mehr Frieden in ihren Straßen. Geplant sind mehrere Infoabende und Protestmärsche. FP-Sicherheitsbeauftragter David Lasar: "Diese Menschen werden von der roten Rathausregierung im Stich gelassen, jetzt organisieren sie sich selbst."

von Michael Pommer, Kronen Zeitung

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