Minimale Sehkraft

Bleibende Schäden für Bub (13) nach Schussattacke

Österreich
06.02.2015 18:15
Jener 13-Jährige, der Ende Jänner von einem 14 Jahre alten Burschen in Klagenfurt mit einer Gasdruckpistole angeschossen und dabei schwer im Gesicht verletzt worden war, wird bleibende Schäden davontragen. Der Jugendliche war nach der Attacke des 14-Jährigen, der in der Vergangenheit bereits einen Raubüberfall auf eine Trafik versucht hatte, sofort ins Krankenhaus gebracht und mehrmals operiert worden. Die Schäden am Auge sind jedoch massiv.

Wie der ORF Kärnten unter Berufung auf die behandelnden Ärzte am Freitag berichtete, verfüge das Auge nur über minimale Sehleistung und sei schwerst geschädigt. Viermal hatte der 14-Jährige am 24. Jänner auf den Burschen geschossen.

Der schwer verletzte Teenager wurde ins Krankenhaus gebracht und notoperiert. Seither kämpften die Ärzte um das Auge und die Sehkraft des 13-Jährigen, doch nun ist es traurige Gewissheit: Das Sehvermögen des Jugendlichen wird für immer stark eingeschränkt bleiben.

Sein Angreifer dürfte sich nun vor Gericht wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung verantworten müssen. Der 14-Jährige hat - wie berichtet - einiges auf dem Kerbholz. So soll er knapp drei Monate vor der Tat einen Raubversuch auf eine Trafik begangen haben. Nach kurzer U-Haft wurde der Bursche damals unter diversen Auflagen wieder enthaftet. Zudem gibt es mehrere weitere Anzeige gegen den Jugendlichen.

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