Auch Arnulf A. hat dieser Tage so ein Glückwunsch-Schreiben bekommen. Und vom ersten Moment an durchschaute er das Ganze: "Die E-Mail war in schlechtem Deutsch geschrieben; es war klar, dass es nur eine Internet-Übersetzung ist. Man versprach mir darin 678.345,79 Euro."
Um das Geld zu bekommen, hätte Aichholzer dringend mit einer Frau Sanita Iscla bei der Sicherheitsfirma Bilbao Seguros in Kontakt treten sollen. "Und hier könnte die Abzocke schon anfangen", hakt ein Kriminalist ein. "Oft wird mit den Telefonaten den Leuten das Geld abgenommen. Oder die Kontakter in Spanien überreden die glücklichen Gewinner, Daten anzugeben." Er rät dringend: "Löschen Sie solche E-Mails sofort! Das erspart Ihnen garantiert eine Menge Scherereien und Geld."
"Kärntner Krone"
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