Nicht nur das von Stark geplante 116 Betten große Erstaufnahmezentrum beunruhigt die Reifnitzer, auch weitere geplante Flüchtlingsheime sorgen unterdessen zunehmend für Aufregung. "Erst kürzlich haben wir erfahren, dass auch der Gasthof "zu den Linden" samt Reithalle, der direkt neben der Kirche St. Anna liegt, ein Asylantenheim werden sollte", sagt eine Anrainerin.
Dem nicht genug, stellte sich in einer Bürgerdiskussion am Montag auch noch heraus, dass sich zwei weitere ehemalige Reifnitzer Pensionsbetreiber beim Innenministerium für die Aufnahme von Flüchtlingen beworben haben.
"Anstatt zu investieren, versuchen ausrangierte Betriebe nun mit Asylwerbern ein lukratives Geschäft zu machen. Das kann doch nicht sein. Hier ist die Politik gefragt", so Frau A.
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