Jung aussehen

Blasse Haut und keine Falten?

Gesund
29.05.2015 15:00
Wie die Elastizität länger erhalten bleibt und mit welchen Möglichkeiten man den jungendlichen Teint behält.

Die Forschungsergebnisse sind eindeutig: Haut, die kaum direkter Sonne ausgesetzt wird, altert langsamer. Der einzige Faktor, den wir nicht beeinflussen können, ist die genetische Anlage in Bezug auf die Hautbeschaffenheit. Die ist aber verschwindend gering im Vergleich zu den äußeren Einflüssen (extrinsische Hautalterung genannt), welche den Hauptteil der Belastung darstellen. UV-Bestrahlung allein nimmt circa 70 Prozent davon in Anspruch.

Aber wie soll man das bitte machen? Die Zeiten von langen Röcken, Häkelschirmchen und hochgeschlossenen Blusen beim Strandspaziergang sind vorbei und Bräune gehört zum Freizeitvergnügen.

Also kommt es heutzutage mehr auf gezielte Pflege an, allem voran natürlich geeignete Schutzmaßnahme. Das umfasst täglichen Gebrauch von Creme mit UV-Filter das ganze Jahr über für Gesicht, Hals, Dekolleté und Hände. Dafür gibt es moderne Produkte, auch Make-up und Tagespflege sind mittlerweile mit LSF ausgestattet.

Warum das so wichtig ist?
Ultraviolettes Licht, vor allem UVA-Strahlung, greift das Kollagen und Elastinnetzwerk an, was zu Spannungsverlust führt. Auch Austrocknung und die Verringerung Hyaluronproduktion sind an diesem Prozess beteiligt. Zudem wird die Pigmentierung beeinflusst, was Altersflecken begünstigt. Es handelt sich um eine lichtverursachte Pigmentstörung, der körpereigene Farbstoff kann nicht mehr abgebaut werden.

Dringt also weniger UV-Licht in die Haut ein, umso besser. Ein Sonnenschutzmittel mit Faktor 50 und kurze Bestrahlungszeiten sind anzuraten.

Auch Stress lässt uns altern
Nicht weniger Stress in den Zellen - und hier beginnt ja ein gesunder Aufbau der Hautschichten - verursachen Nikotin und ungesunde Ernährung. Die Giftstoffe lagern sich vermehrt ein, der Körper muss ordentlich "schuften", um sie wieder loszuwerden. Zeit zur Regeneration bleibt nur wenig. Zudem entzieht uns der moderne Lebensstil (Stichworte: Schafmangel, Überlastung, Arbeitsstress) auch Substanz. Ein elastisches Bindegewebe benötigt einen ausgeglichen Haushalt an Nährstoffen, Vitaminen und anderen Bausteinen. Wie man das ja auch an Haaren und Nägeln bemerken kann. Fehlen diese Stoffe, treten Bruch und Spliss auf.

Einen wesentlichen Beitrag für ein glatteres Hautbild leisten auffüllende Substanzen, die man direkt in die Falten einbringt. Es gibt sie als Gel, Creme, Ampullen mit unterschiedlichen Applikationsformen. Gemeinsam ist allen, dass sie sich in die Falte legen und sie einebnen. Das bringt einen optischen Effekt. Regenerierende Inhaltsstoffe sollen dazu die Kollagenproduktion und den Erneuerungsprozess anregen.

Auf Reinigung nicht vergessen!
Ein Muss für strahlende Haut ist die tägliche Reinigung. Allerdings sind hier Wasser und Seife nicht die richtigen Mittel, sie laugen die äußere Schutzschicht aus. Besser eigenen sich kosmetische Waschlotions und Gesichtswasser.

Wichtig: Nicht nur Make-up und Schmutz werden abends entfernt, auch morgens besteht so ein Reinigungsbedarf, weil in der Nacht Schadstoffe abgebaut und über die Poren und Schweißdrüsen nach außen geleitet werden. Wer sich Zeit nehmen kann für eine kurze, warme Kompresse (Gästehandtuch in warmes Wasser tauchen, auswringen, auflegen), bereitet die Haut optimal auf die Tagespflege vor.

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