Den drei Männern und zwei Frauen aus Deutschland, Russland und der Ukraine werden gewerbsmäßiger Betrug, schwere Geldwäsche und Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen. Nach Erkenntnissen der Ermittler sollen sie durch manipulierte Anrufe bei Tankstellen und Lottogeschäften PIN-Codes für Online-Zahlungsgutscheine erbeutet und diese über ein von ihnen im Internet betriebenes Portal eingelöst haben.
Sie stellten diese "Wechselstube" auch anderen Straftätern aus der sogenannten Underground Economy zur Verfügung. Die Opfer sollen in 17 verschiedenen Staaten beheimatet sein. Welche konkret betroffen sind, wurde mit Hinweis auf das laufende Ermittlungsverfahren nicht bekannt gegeben. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Dresden erklärte, man könne davon ausgehen können, dass auch Österreich dazu zählt.
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