US-Ermittlungen

Sony-Hack: Hat Nordkorea Cyber-Söldner angeheuert?

Web
30.12.2014 08:56
Die US-Behörden prüfen einem Insider zufolge, ob Nordkorea für die Cyberattacke auf Sony auch Experten aus dem Ausland hinzuzog. Ein mit den Ermittlungen vertrauter US-Vertreter sagte am Montag, die nordkoreanischen Hacker dürften mit einem derartig anspruchsvollen Angriff überfordert sein. Daher werde der Möglichkeit nachgegangen, dass Teilaufgaben "nach außen vergeben" worden seien.

Die US-Bundespolizei FBI widersprach auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters dieser Darstellung. Es gebe keine glaubwürdigen Hinweise, dass jemand außer der Regierung in Pjöngjang für den Angriff verantwortlich sei.

Nordkorea hat jede Beteiligung an dem Datendiebstahl im vergangenen Monat zurückgewiesen. Einige Experten haben Zweifel geäußert, dass das abgeschottete kommunistische Land hinter dem Angriff auf Sonys US-Filmtochter steht.

Das Beratungsunternehmen Taia Global vermutet dahinter nach eigenen Angaben eher Russland als Ursprung der Attacke, das Sicherheitsunternehmen Norse einen Insider bei Sony. Bei dem Angriff wurden massenhaft Firmendaten entwendet und im Internet veröffentlicht.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt