Acne inversa

Mehr als nur ein paar Pickel ...

Gesund
12.12.2017 10:43

Diese Hautkrankheit tritt im Erwachsenenalter auf und ist extrem belastend, denn die betroffenen Körperstellen bilden schmerzhafte Knote und Abszesse aus. Nicht selber daran herumdoktern, sondern Therapie anstreben!

Typisch für Acne inversa sind eitrige Veränderungen, die sich vor allem dort bilden, wo die Haut aneinander reibt und es viele Schweißdrüsen gibt, etwa unter der Achsel, der Brust, in der Leistengegend oder auch im Intimbereich sowie an den Innenseiten der Oberschenkel. Die Krankheit verläuft in Schüben und dürfte ihren Ursprung in einem fehlgeleiteten Immunsystem haben. Die entzündeten Stellen sind meist sehr schmerzhaft, es kann sich auch noch ein unangenehmer Geruch bilden. Kein Wunder, dass die Krankheit Patienten in die Isolation und Verzweiflung treibt!

Neben verschiedenen Therapiemnöglichkeiten wie Anwendung von Antibiotika, Retinoiden (Vitamin-A-Derivate) und Antiandrogenen (bei erhöhtem Testosteron-Wert) werden zur Symptomlinderung auch moderne Biologika, die direkt in den Immunprozess eingreifen (sie müssen injiziert, bzw. per Infusion verabreicht werden und kommen zum Einsatz, wenn alle anderen herkömmlichen Maßnahmen versagt haben), angewandt. Genaue ärztliche Abklärung erfolgt beim Dermatologen.

Informationen, Arztsuche, Patientenberichte und Selbsttest unter:
www.acne-inversa.at

Karin Podolak, Kronen Zeitung

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