Bulliger und rundlicher fährt der neue 1er-BMW vor. An der Front gibt es eine größere Niere, dezent umgestaltete Scheinwerfer mit serienmäßigem LED-Tagfahrlicht und größere Lufteinlässe. Das Heck trägt nun die von den anderen Modellen der Münchner bekannten L-förmigen Leuchten. Im Innenraum wurde an den Bedieneinheiten von Radio und Klimaanlage gefeilt.
Unter der langen Motorhaube ziehen im März die aus dem Mini bekannten Dreizylindermotoren ein. Als Basisbenziner fungiert ein 1,5-Liter-Turbomotor mit 109 PS Leistung (116i), das Dieselangebot startet mit einem gleich großen 116-PS-Triebwerk (116d). In der Spritsparversion soll der Dreizylinder mit lediglich 3,8 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer auskommen. Ebenfalls komplett neu sind die weiteren Vierzylinderdiesel in 118d, 120d und 125d. Letzterer kommt nun auf 224 PS (plus 6 PS). Komplettiert wird das Programm von drei Vierzylinder-Turbobenzinern im Leistungsband von 136 PS bis 218 PS (118i, 120i und 125i) sowie dem nun 326 PS starken Sechszylinder im M135i, den es weiterhin wahlweise mit Allrad- oder Hinterradantrieb gibt.
Zur Serienausstattung zählen nach dem Lifting Klimaautomatik, Lichtautomatik und ein Bildschirm mit Dreh-Drück-Knopf-Bedienung. Dazu gibt es neue Ausstattungslinien.
Dem gelifteten 1er sind nur noch rund drei Jahre Lebenszeit beschieden. Dann startet bereits die Ablösung für die seit 2011 gebaute zweite Generation des Kompaktmodells. Der kleinste BMW wird dann konventioneller und fährt wie Golf, Audi A3, Mercedes A-Klasse und Co mit Front- statt Allradantrieb vor – analog zum 2er Active Tourer.
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