Sony und Panasonic hatten im Juni vergangenen Jahres eine Kooperation angekündigt, um die kostengünstige Massenproduktion von organischen Leuchtdioden voranzutreiben. Anfang des Jahres stellten beide Konzerne auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas den Prototypen eines OLED-Fernsehers mit 56-Zoll-Bildschirmdiagonale vor.
Letztlich gelang es den japanischen Unternehmen aber nicht, die Produktionskosten wie geplant zu senken. Schuld daran sollen laut einem Bericht von "Nikkei Asian Review" auch technische Probleme sein. Demnach seien die Panels nicht langlebig genug, hieß es. Die gemeinsame Zusammenarbeit werde daher nicht fortgesetzt.
Zwar gaben beide Unternehmen an, weiter unabhängig voneinander OLEDs entwickeln zu wollen. Konzentrieren wolle man sich in Zukunft aber vorwiegend auf 4K-Geräte, also Fernseher mit der vierfachen Full-HD-Auflösung, wie Sprecher beider Firmen gegenüber Reuters sagten.
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