Demnach bewegt das weibliche Geschlecht sein Auto mit durchschnittlich 94 PS über Deutschlands Straßen, während Männer dafür mindestens 118 PS brauchen. Auch bei noch stärker motorisierten Fahrzeugen sind Männer in der Mehrzahl: Sie fahren zu über einem Viertel einen Wagen mit mehr als 140 PS, Frauen nur zu 10 Prozent.
Das typisch männliche Beuteschema zeigt sich auch bei der Wahl der Marken. So entscheiden sich Männer doppelt so oft für einen Audi wie Frauen. Bei Mercedes liegt der Anteil der männlichen Kunden um fast ein Drittel über dem der weiblichen. Noch maskuliner ist BMW geprägt: 91 Prozent der Kunden sind Männer.
Der männliche Jagdinstinkt trifft beim Autokauf auf weibliche Vernunft: Frauen erweisen sich als pragmatische Käufer und steuern eher Autos von Fiat, Peugeot oder Hyundai. Sie lenken seltener Premiumwagen, gönnen sich dafür aber umso öfter einen Neuen. Der Anteil der Autos, die beim Kauf maximal zwei Jahre alt waren, sind bei den Damen mit 32 Prozent höher als bei Männern (rund 28 Prozent).
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