Bloomberg zufolge soll die Anfang des Monats gestartete Produktion des iPad 3 im Februar die volle Auslastung erreichen, die Fabriken in China arbeiteten bereits rund um die Uhr. Das Display des neuen iPads werde mehr Bildpunkte als ein HD-Fernseher haben, ein neuer Grafikchip solle die Video-Wiedergabe verbessern, hieß es. Dass das iPad 3 das UMTS-Nachfolgeformat LTE unterstützen soll, begründet Apple laut Bloomberg mit dem Einbau eines gegenüber dem Vorgängermodell leistungsfähigeren Akkus.
Für Apple wird es der erste große Produktstart nach dem Tod von Firmengründer Steve Jobs im Oktober. Der kalifornische Konzern hatte das erste iPad im Frühjahr 2010 auf den Markt gebracht und damit die totgeglaubte Geräteklasse der Tablet-PCs wiederbelebt. Auch knapp zwei Jahre danach ist das iPad klarer Marktführer, obwohl immer mehr Konkurrenzprodukte auf den Markt drängen, allen voran mit Googles Betriebssystem Android.
Zuletzt preschte auch der Online-Einzelhändler Amazon mit seinem Kindle Fire in das Geschäft vor. Das Amazon-Tablet ist zwar technisch einfacher, dafür aber auch deutlich billiger als das iPad. Das Kindle Fire wird bisher allerdings nur in den USA verkauft. Zuletzt wurde spekuliert, Apple könnte mit einer kräftigen Preissenkung beim iPad 2 dagegenhalten, sobald sein neues Modell auf dem Markt ist.
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