Während "Avatar" am ersten Tag in den Kinos umgerechnet 230.000 Euro eingespielt habe, habe "3D Sex and Zen: Extreme Ecstasy" 250.000 Euro erzielt. Seit dem Kinostart in der vergangenen Woche spielte der Pornofilm demnach rund 1,3 Millionen Euro ein.
Neugierige Kinogänger hatten in langen Schlangen vor den Kinos in Hongkong gestanden, um sich den 3D-Porno anzuschauen. Der Film stieß gleichermaßen bei Büroangestellten, Studenten und Rentnern auf Interesse. Die Story des Films ist angelehnt an einen Klassiker der erotischen chinesischen Literatur, in dem ein junger Mann in seiner Ex-Frau die Liebe seines Lebens entdeckt.
Der Streifen kam vergangene Woche auch in Taiwan in die Kinos und soll inzwischen sogar Kinogänger vom chinesischen Festland interessieren, wo eine strenge Zensur herrscht: Berichten zufolge bieten Reiseveranstalter für Chinesen vom Festland bereits Fahrten nach Taiwan und Hongkong an, um den Film sehen zu können. Interesse an dem 3D-Porno soll auch in Japan, Südkorea, Europa und den USA geäußert geworden sein.
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