Echtzeitsuche

“Google Realtime” durchstöbert Facebook & Co

Web
27.08.2010 12:09
Google hat seine Echtzeitsuche "Google Realtime" weiter verfeinert und ihr dabei auch gleich eine eigene Website spendiert. Die Ergebnisse der Suche lassen sich nun erstmals vom Nutzer auch geografisch eingrenzen. Vor einer geplanten Reise nach Los Angeles etwa könne man gezielt nach aktuellen Nachrichten aus der Region suchen und sich damit schon einmal ein Bild davon machen, was in der Stadt los ist, beschreibt Google die Erweiterungen in einem Blogeintrag.

Zusätzlich lassen sich Diskussionsbeiträge beispielsweise in Twitter nun zu einem Thema gebündelt darstellen. In der Trefferliste werden bei der Realtime-Suche (siehe Infobox) jetzt die Beiträge chronologisch aufgelistet. So lässt sich eine Diskussion auf einen Blick verfolgen. Mit einer weiteren "Alert"-Funktion kann sich der Nutzer informieren lassen, sobald neue Einträge zu einem Diskussionsthema eingehen.

Google hatte seine Echtzeitsuche im Dezember gestartet, nachdem Konkurrent Microsoft seine Suchmaschine Bing bereits im Oktober durch Vereinbarungen mit den Internet-Diensten Twitter und Facebook um eine Echtzeit-Funktion erweitert hatte.

Suchmaschinen greifen normalerweise auf Indizes zu, in die nur mit deutlich zeitlicher Verzögerung neue Informationen einfließen. Populäre Einträge etwa in Twitter ließen sich zuvor auch aus technischen Gründen nicht in die normalen Trefferlisten einpflegen.

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