Turbo Rad-WM

Urlaubsland Tirol legt im Winter und im Sommer zu

Tirol
25.05.2018 07:00

Die Wintersaison 2017/18 war für Tirols Tourismus ein Erfolg: Nicht nur Nächtigungen und Ankünfte, sondern auch die Wertschöpfung erreichte einen neuen Höchstwert. Die Einschätzungen für die Sommersaison sind ebenfalls positiv.

Mit 6,2 Millionen Ankünften sind im Winter 2017/18 um fast 300.000 Gäste mehr nach Tirol gekommen als im Jahr zuvor und damit so viele wie noch nie. Bei den Übernachtungen bedeuten 27,6 Millionen im Zeitraum von 1. November 2017 bis 30. April 2018 ebenfalls einen neuen Höchstwert sowie einen Zuwachs von 1,1 Millionen gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Maßgeblich für dieses Plus waren die Nahmärkte - allen voran die deutschen Gäste, deren Übernachtungen um 720.000 (+5,4%) gewachsen sind. Damit stammt weiterhin jede zweite Übernachtung von einem deutschen Gast.

Positive Buchungslage für den Sommer
Die gute Nachfrage aus dem Winter soll sich auch im Sommer fortsetzen. Das saisonale Tourismusbarometer, eine repräsentative Befragung unter Tirols Unterkunftsbetrieben, bestätigt eine hohe Anziehungskraft des Urlaubslandes Tirol. 83 Prozent der Betriebe sind mit der Buchungslage für die Sommersaison zufrieden bzw. sehr zufrieden. Das ist ein deutlich besseres Ergebnis als im Vorjahr. Angesichts der guten Aussichten fordert Josef Hackl, Spartenobmann in der Wirtschaftskammer, mehr Mut bei der Preisgestaltung ein. "Wir sind in Tirol über alle Kategorien hinweg besonders im Sommer und speziell im Hinblick auf unsere Qualität sowohl bei den Betrieben als auch vom Angebot her viel zu billig, meint Hackl.

Großveranstaltungen als Impuls
Mit der Kletter-WM und der Straßenrad-WM finden im heurigen September gleich zwei Weltmeisterschaften in Innsbruck bzw. Tirol statt. Diese bringen Gäste und viel Werbung. Allein bei der Rad-WM werden 500.000 Fans erwartet. Für Landeshauptmann Günther Platter sind diese Großveranstaltungen nicht nur touristisch wertvoll, sondern auch Impulse für den Ausbau der Infrastruktur. Gerade beim Radangebot sei viel in Bewegung: „80 Kilometer Radwege haben wir bereits saniert, neu gebaut oder sind aktuell in Bau. Weitere 155 Kilometer sind in Planung“, so Platter. Bislang seien rund 12 Millionen Euro in die Radinfrastruktur geflossen.

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