Mit Drogen erwischt

Österreicher droht in Sri Lanka die Todesstrafe!

Österreich
10.05.2018 09:01

Die Droge „Black Mandy“ als Unheilsbringer! Für einen Mann aus der Nähe von Eisenstadt klickten in Sri Lanka die Handschellen. Beamte fanden neben Suchtgift auch Bargeld. Laut Gesetz kann dem Austro-Dealer die Todesstrafe drohen! Rot-weiß-rote Behörden versuchen zu vermitteln ...

In der asiatischen Inselnation Sri Lanka droht auf Schmuggel und Besitz von Drogen die Todesstrafe. Das blüht nun auch einem Österreicher. Wie das Nachrichtenmagazin „Ada Derana“ vor Ort berichtet, wurde nämlich ein Burgenländer mit zwei vermeintlichen einheimischen Komplizen in Sri Lanka mit Suchtgift erwischt und daraufhin von der Polizei in einer groß angelegten Aktion festgenommen.

Bei der verbotenen Substanz, die nun auch dem Österreicher zugerechnet wird, soll es sich um „Black Mandy“, ein extrem stark betäubendes Mittel, handeln. Auf einem Polizei-Video aus Sri Lanka ist zudem ersichtlich, dass neben dem Suchtgift auch eine Menge Bargeld sichergestellt wurde.

Todesstrafe seit 1976 nicht mehr exekutiert
Die einzig gute Nachricht in diesem Zusammenhang für den Austro-Dealer: Die Todesstrafe dürfte seit 1976 de facto nicht mehr exekutiert worden sein, und die rot-weiß-roten Behörden haben sich in den Fall eingeschaltet. Die Botschaft in Sri Lanka ist über den Fall informiert, die heimischen Behörden sind mit ihren Kollegen in Sri Lanka in Kontakt.

Matthias Lassnig, Kronen Zeitung

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