Die ÖH sollte für die Interessen aller Studenten da sein, sieht aber ihre Hauptaufgabe darin, die Gesellschaft zu verändern. Nebenbei ist sie eine treibende Kraft im Kampf gegen rechts, also gegen alles Bürgerliche, Christliche und gegen die abendländische Kultur. Sie wollen mehr Freizeit, die 32-Stunden-Arbeitswoche (oder noch weniger), mehr Urlaub – aber mehr Gehalt und eine Meinungsdiktatur. In diesem Sinn ist auch ihr Bemühen zu verstehen, in der Uni ein „Schnitzelverbot“ zu erlassen. Die jungen Damen und Herren sollten sich lieber dem Studium und der eigenen Bildung widmen, statt der Welt ihre krausen Ansichten aufzwingen zu wollen. Sie leben von der Gesellschaft, die sie bekämpfen – aber so weit scheinen sie nicht zu denken. Sie sind in ihr eigenes Gutmenschentum so selbstverliebt, dass es für sie nichts anderes gibt.
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