Bei der Übertragung aus dem Parlament habe ich am Montag zwei Herbert Kickl gesehen. In seiner ersten Rede ging es um das Schulmassaker von Graz. Da glaubte ich, meinen Ohren nicht trauen zu können. Er war voller Mitgefühl und Empathie, verzichtete auf jeden verbalen Angriff. So kannte ich ihn bisher nicht. Kurze Zeit später ging es ums Budget. Da war er wieder, der alte Kickl. Verbale Rundumschläge in alle Richtungen, angriffig wie eh und je. Ich hoffe, ich muss den empathischen Kickl nie mehr sehen, denn das hieße im Umkehrschluss, dass in Österreich wieder eine unfassbare Tragödie passiert sein muss. Da ist ein Kickl in „Normalform“ das geringere Übel!
Gerhard Hintermeier, St. Pölten
Erschienen am Mi, 18.6.2025
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