Sehr geehrter Herr Bundeskanzler! Während Sie gemütlich sondieren, geht es in Österreich immer weiter abwärts. Drei so unterschiedliche Parteien werden sich wohl kaum einigen können. Jetzt ist die nächste Riesenpleite da. Eine Katastrophe für das Innviertel, für viele Zulieferer und natürlich für die Steuerzahler. Das heißt im Klartext, dass das Steueraufkommen massiv zurückgehen wird. Haben Sie schon daran gedacht? Es ist nicht einzusehen, dass wir noch weitere Migranten aufnehmen sollen, wenn die eigene Bevölkerung in Not gerät. Ferner ist nicht nachvollziehbar, dass wir noch immer Vollzahler in der EU sind. Die Zeit steht nicht still, und Sie hätten Zeit genug gehabt, etwas zu ändern. Es ist ein grober Fehler, eine andere Partei sofort auszuschließen. Wir brauchen auf schnellstem Weg eine funktionstüchtige Regierung. Manchmal werden rasche Entscheidungen notwendig, und uns Steuerzahlern schwant Böses. Denken Sie bitte daran, dass Sie Wahlverlierer sind!
Dr. Christine Sperl, Wien
Erschienen am So, 1.12.2024
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