Für mich ein Paradebeispiel an fehlgeleiteter Justizentscheidung! Eine überglückliche Anwältin verkündet, dass sie einem seelenlosen Monster Hafterleichterungen verschaffen konnte. Ich bin fassungslos! Verschwendet irgendjemand, der für Josef Fritzl kämpft, einen Gedanken an seine Tochter, die gezeichnet und traumatisiert unter uns lebt? Wie geht es ihr bei dem Gedanken, dass diesem Unmenschen seine restliche Lebenszeit verschönt und erleichtert werden soll? Astrid Wagner bittet um Barmherzigkeit – wie viel Barmherzigkeit hat Josef Fritzl seinen Gefangenen 24 Jahre lang angedeihen lassen? Und dieser Fall ist nur einer von vielen, wo für den Täter mehr Mitgefühl entgegengebracht wird als für die Opfer.
Regina Gerold, Mautern
Erschienen am Sa, 18.5.2024
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