„Unser“ Umweltredakteur Mark Perry hat wieder einmal ein brisantes Thema aufgegriffen. Die Bestände der Wildtiere sind bedroht. Wilderei und Fischdiebstahl (z. B. an den großen Störarten) fügen vor allem angeschlagenen Beständen schwere Schäden zu. Aber die rapide Zerstörung der Umwelt durch den Menschen richtet noch viel gewaltigere Schäden an. Das Institute of Zoology in London gibt den Living Planet Index heraus. Betrifft zwar „nur“ die Wirbeltiere, aber sehen wir uns z .B. diesen Bericht an: Von 1970 bis 2018, also in nicht ganz 20 Jahren, sind weltweit 69% der Landwirbeltiere verschwunden. Bei den Süßwasserfischen sind es sogar 81%. Und da brauchen wir nicht an Asien oder Südamerika zu denken. Im Jahr 2021 hatte die steirische Naturschutzzeitschrift „Natur & Land“ veröffentlicht, 84% der Fische in der Steiermark sind arg bedroht. In den anderen Bundesländern ist es völlig ident. Auch wenn andere Institutionen deren Arten mehr in den Vordergrund schieben. Die Fische sind gleich mit den Insekten mit großem Abstand die bedrohtesten Arten.
Helmut Belanyecz, Präsident des Österreichischen Kuratoriums für Fischerei und Gewässerschutz, Wien
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