Mit unmenschlichem Raketenterror, der auch vor zivilen Zielen nicht haltmacht, übt Putin Vergeltung für die Beschädigung der Brücke zu der von ihm besetzten Krim. Vergeltung wofür? Dass er in der Ukraine, einem unabhängigen und freien Staat einmarschiert ist? Gegen Völkerrecht Teile eines Staates annektiert? Dass sich ein in Frieden lebendes Volk gegen Zerstörung, Tod und Chaos durch Putins Truppen und Raketen wehrt? Einmal mehr zeigt sich, dass der Kriegsherr vollkommen unberechenbar ist und seine strategischen Fehler und der ungebrochene Verteidigungswille der Ukrainer für ihn zunehmend zum Problem werden. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sein weißrussischer Freund, der Wahlbetrüger Lukaschenko, dem immer mehr isolierten Putin zu Hilfe kommen will. Damit ist zu befürchten, dass sich die Eskalationsspirale weiterdreht und ein Ende des Krieges in weite Ferne rückt.
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Do, 20.10.2022
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