Wir sind erschöpft, besagt der Welterschöpfungstag. Jetzt haben wir weltweit (in Österreich schon seit dem 6. April) bereits jene natürlichen Ressourcen verbraucht, mit denen wir das ganze Jahr 2022 hätten auskommen sollen. Den Rest des Jahres leben wir nun auf Kosten künftiger Generationen. Was tun? Bin ich persönlich angeklagt? Steht eine Verurteilung ins Haus? Wird man meinen Grabstein schänden? Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, man wird bei genauerer Betrachtung Milde walten lassen und sehen können, dass ich einen enkeltauglichen Lebenswandel geführt habe. Ich pflanze Bäume und Sträucher. Pflege meine Blumenwiese. Vermeide jede Bodenversiegelung, kann mich an die letzte Flugreise und an den Geschmack von Schweinsbraten nicht mehr erinnern und gehe allen Behörden auf die Nerven, wenn ich glaube, dass sie gegen Umweltinteressen handeln. Jetzt ist mir aber doch noch ein Beitrag eingefallen, den ich schweren Herzens leisten könnte. Ich verzichte zum Teil auf mein demokratisches Mitspracherecht und unterstütze die Verlängerung von Wahlperioden. Statt wie bisher alle vier/fünf Jahre, soll nur noch alle fünfzehn Jahre gewählt werden. Warum? Ein zentrales Umweltproblem ist bekanntlich die Bodenversiegelung, und nichts wird vor jeder Wahl von Politikerinnen lieber getan, als betonieren auf Teufel komm raus. Wenn wir also nur noch selten wählen gehen, ersparen wir uns ein großes Problem.
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