Der Bundeskanzler eines Landes, dessen Amts- und Umgangssprache Deutsch ist, wird beim Tanken „geflasht“ und findet Windelwechseln „äktschig“. Geht’s noch? Einem Jugendlichen verzeiht man dieses Pidginenglisch-Kauderwelsch. Man denkt auf gut Wienerisch: „Der wächst sich noch zamm“, und hofft auf weitere geistige Entwicklung. Worauf soll ich bei einem 49-jährigen Spitzenpolitiker hoffen, der sich der Ausdrucksweise eines Jugendlichen befleißigt? Kann er nicht anders? Ist sein Wortschatz wirklich so beschränkt? Will er sich bei den Jugendlichen einschleimen? Wird ihm nicht gelingen. Die Jugend schätzt es nicht, wenn sie von älteren Semestern kopiert wird. Die Jugend findet so was megapeinlich. Ich übrigens auch. Jetzt beginnt die Ferienzeit für Politiker. Wie wäre es, diese für Auffrischungskurse unserer Landessprache zu nutzen? Sollte dieses Denglisch die Idee eines Imageberaters sein, rate ich dringend zu einem Wechsel. Sogar Politiker sollten sich etwas Würde bewahren. Ganz ohne Würde sind sie noch unwählbarer, als sie es ohnehin schon sind.
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