Der reformfreudige und zukunftsorientierte burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) wünscht sich einen SPÖ-Kandidaten als Gegner von Alexander Van der Bellen als „Zeichen einer selbstbewussten Sozialdemokratie“, wenn im Herbst die Wahl des Bundespräsidenten über die Bühne geht. Die Landeschefs Michael Ludwig, Peter Kaiser und Franz Schnabl sehen das anders, und die SPÖ-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner würde ebenfalls Van der Bellen unterstützen. Die Zweite Präsidentin des Nationalrates Doris Bures hätte zweifellos gute Chancen und wäre offenbar nicht abgeneigt, will aber nicht zur Wahl antreten, soferne Van der Bellen eine weitere Amtszeit anstrebt. Damit verzettelt sich die SPÖ wieder einmal in einer Personaldiskussion, anstatt sich klar hinter Doris Bures zu stellen und sich mit dringenderen Problemen zu beschäftigen. Mit der dynamischen Bures, die schon viel Erfahrung in der Politik hat und bereits zwei Ministerinnen-Ämter bekleidete, würde erfreulicherweise erstmals eine Frau Bundespräsidentin sein. Van der Bellen ziert sich unnötigerweise und genießt die ihm zukommenden Schmeicheleien. Der amtierende Bundespräsident müsste aber einsehen, dass er als bald 80-Jähriger dieses hohe und verantwortungsvolle Amt jüngeren und entscheidungsfreudigen Personen überlassen soll. Nicht zuletzt könnte sich der Hundeliebhaber in der Pension mehr um seine Hündin „Juli“ kümmern.
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