Aktueller als heutzutage könnte der Begriff Maskenpflicht ja gar nicht sein. Aber gerade das Gegenteil, also eine spektakuläre Demaskierung, nämlich die der „sportlichen Fairness“, sorgt gerade jetzt für erhebliches Aufsehen. Dass man dem ungeimpften Weltranglistenersten Novak Djokovic per Sondergenehmigung eine Teilnahme an den Australian Open ermöglicht, obwohl dort eigentlich nach den Regeln der Veranstalter nur geimpfte Spieler antreten dürfen, ist vor allem eines – eine Riesensauerei und ein Skandal. Es erhärtet die jahrhundertelange Erkenntnis, dass manche eben gleicher als gleich sind. Sportfunktionäre, die solche Sachen ermöglichen, sind eigentlich nicht mehr tragbar, weil sie eben nicht funktionieren. Aber warum sollten die ATP-Funktionäre auch besser sein als die bei der FIA, der FIFA, der UEFA oder beim IOC. Im Gegenteil, wenn sich jetzt irgendein Tennisprofi erdreisten sollte, die Veranstalter wegen Verletzung des Gleichheitsprinzips zu verklagen, dann wird er vermutlich sogar dafür gesperrt. Man kann schon verstehen, wenn sich jemand nicht impfen lassen will. Aber dann sollte er auch mit den Konsequenzen leben können. Wenn Djokovic aufgrund seiner Impfverweigerung nicht an den Australian Open hätte teilnehmen dürfen, hätte er zu Recht argumentieren können, dass er nur durch seinen Ausschluss am 21. Grand Slam-Sieg gehindert werden konnte. Aber wenn er diesen 21. Titel jetzt doch schaffen sollte, vergönnt ihm das unter diesen Umständen auf der ganzen Welt niemand – außer den Serben. Von den beiden anderen vergleichbaren Größen, Rafael Nadal und Roger Federer, trennen ihn charakterlich Welten!
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