Immer wieder müssen namhafte Experten darüber berichten, dass es in Österreich immer noch Menschen gibt, die zu bequem sind, sich „impfen“ zu lassen. Stattdessen buchen sie ganz bequem von zu Hause aus mit dem Computer ihre Termine zum Testen, damit sie an ihrem Arbeitsplatz noch willkommen sind. Dann fahren sie ganz bequem mit dem Auto bis zu 30 Kilometer, um sich an der Teststation ganz bequem mit dem seidenweichen Teststäbchen in diverse Körperöffnungen stochern zu lassen. Es zeigt sich auch, dass sich dies ganz bequem mit Arbeitsleben und eventuellen Betreuungspflichten vereinbaren lässt. Sobald aber der niederschwellige Impfbus vor ihrer Wohnung oder dem Arbeitsplatz steht, gehen sie aus lauter Bequemlichkeit nicht hin. Sehr seltsam, diese Bequemen.
Martin Gasser, Neumarkt
Erschienen am Mo, 4.10.2021
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