Wir befinden uns in der größten Gesundheitskrise seit langer Zeit. Mit dem Coronavirus hat das allerdings nichts zu tun. Unser Gesundheitssystem wurde kaputtgespart, wir haben zu wenige Ärzte, und beim Pflegepersonal ist die Situation noch viel dramatischer. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, ticken noch weitere zwei Zeitbomben, die das gesamte Gesundheitssystem in einigen Jahren zusätzlich enorm belasten könnten, über die aber kaum gesprochen wird. Erstens nehmen Antibiotikaresistenzen immer mehr zu. Schon jetzt fordern sie weltweit Hunderttausende Tote, und die Situation verschlechtert sich laufend. Zweitens wächst gerade eine Generation heran, die den ganzen Tag vor einem Bildschirm verbringt, sich kaum mehr bewegt, schon gar nicht sportlich betätigt und sich obendrein oft auch noch falsch ernährt. Das muss und wird über kurz oder lang Auswirkungen auf die Volksgesundheit haben. Bei keinem der angesprochenen Punkte ist ein Bemühen der Politik ersichtlich, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Da werden lieber Krankenhausbetten abgebaut, natürlich mit dem dazugehörigen Personal, und das verbleibende Personal wird schlecht bezahlt. Weil das ja alles so viel kostet. Gesundheit ist eines der wichtigsten Dinge, aber Geld will man dafür nicht ausgeben.
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