Die rasch ansteigende Erderwärmung macht bestimmte Landstriche unbewohnbar, da Wasserquellen versiegen. Ohne Wasser gibt es kein Leben für Menschen, Tiere und Pflanzen. Apokalyptische Wanderbewegungen sind deshalb zu erwarten, die auch die Lebensqualität in Europa verändern werden. Daraus kann man ableiten, dass es künftig bewaffnete Konflikte um neue Lebensräume geben wird, wenn wir den Klimawandel nicht bremsen. Eine weitere Bedrohung für den Weltfrieden werden potenzielle Wirtschaftskonflikte sein, die beim Kampf um die Weltherrschaft entstehen könnten. Der Klimawandel und die Überbevölkerung befeuern solche Konflikte und führen zu Armut in vielen Gebieten der Erde. Eine allumfassende Gefahr für den Frieden ist die hybride Bedrohung, auf die sich jetzt viele Staaten einstellen, gegen die aber noch kein Erfolg versprechendes Konzept vorliegt. Diese Bedrohung spielt sich zumindest in der Anfangsphase unter der herkömmlichen Kriegsschwelle ab und betrifft besonders die Wirtschaft und demokratische Einrichtungen. Traditionelle Unterscheidungsmerkmale zwischen der inneren und äußeren Sicherheit sowie den zivilen und militärischen Angelegenheiten verschwinden in einer Grauzone von kriminellen und feindlichen Handlungen. Die Aktionen reichen von Cyberangriffen, Fake News, subversiven Tätigkeiten, Terroranschlägen bis zum Einsatz von militärischen Kräften. Mit der hybriden Bedrohung setzt man den Gegner unter Druck und erreicht folglich die gewünschten Ziele, ohne einen echten Krieg zu führen.
Oberst i. R. Kurt Gärtner, Wels
Erschienen am Mo, 3.5.2021
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