Und nun die nächste EU-Posse. Großmundig verkündet der mehr als farblose EU-Ratspräsident Charles Michel die Einigung der EU zur Klimakrise. Bis 2030, also in ca. 9 Jahren (!), soll der Ausstoß von Treibhausgasen um 55 (!) Prozent gesenkt werden. Bisher galt schon das träumerische Ziel von 40 Prozent. Na da werden ein paar grüne Realitätsverweigerer gemeinsam mit Greta Thunberg wieder jubeln. Bisher wurden alle derart gesetzten Ziele weit verfehlt, und nun werden wieder einfach Zahlen verkündet, die schon dem einfachen Bürger als völlig unrealistisch erscheinen, nur um politisches Kleingeld zu schlagen. Kein Mensch weiß, wie das zu schaffen sein soll, aber mit Sicherheit erfahren wir bald die dazu vereinbarte Höhe der Strafzahlungen, sollten diese illusorischen Zahlen nicht erreicht werden. Das spült wieder ein paar Milliarden in die sich immer mehr leerende Kasse der gepriesenen Wertegemeinschaft. Wenn die EU-Verantwortlichen schon dabei sind, könnte man sich vielleicht auch gleich auf ein Mindestgehalt von 2500 ¤ netto für jeden EU-Bürger und auf die EU-weite Senkung der Kriminalität um 60 Prozent einigen. Das wäre ähnlich realistisch wie diese entbehrliche Ankündigung durch Herrn Michel.
Alexander Neumann, Grünbach am Schneeberg
Erschienen am So, 13.12.2020
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