Aus der „Krone“ erfahren wir, dass rund 50 Jugendliche im 10. Bezirk in der Antonskirche auf das Taufbecken und die Beichtstühle eintraten. Kurz zuvor waren diese Rowdys schon in der Nähe des Gotteshauses durch das Schreien von „Allahu Akbar“ der Polizei aufgefallen. Es kam zu mehreren Anzeigen, und auch der Verdacht des „Aufrufes zum islamistischen Widerstand“ steht im Raum. Auslöser scheint ein entbehrlicher Artikel eines linken Krawallblattes in Frankreich gewesen zu sein. Natürlich wurde niemand verhaftet, und laut „Krone“ ordnete Innenminister Nehammer bei der Kirche lediglich Kontrollen und Überwachung an. Will hier wirklich niemand die Vorboten einer immer stärker werdenden Parallelgesellschaft erkennen? Hat es vielleicht in Frankreich vor einigen Jahren ganz genauso begonnen? Wann wird die Politik munter? Was würde passieren, wenn ein christlicher Europäer Ähnliches in einer Wiener Moschee machen würde? Nicht auszudenken, wenn diese Moschee in Ankara stehen würde. Toleranz, Nächstenliebe und andere Träumereien sind hier leider fehl am Platz. Dringendes Handeln ist bei derartig blasphemischen Vergehen schon eher gefordert, damit wir nicht in ein paar Jahren auch Schwerverletzte und geköpfte Mitbürger wie in Nizza beklagen müssen.
Alexander Neumann, Grünbach am Schneeberg
Erschienen am Mo, 2.11.2020
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