Das freie Wort

Terror in Frankreich

Ein brutaler Messerangriff mit 3 Toten und zahlreichen Verletzten schockierte nicht nur Frankreich: Ein 21-jähriger Tunesier hatte in der Basilika Notre-Dame in Nizza mehrere Menschen mit einem langen Messer unter ,„Allahu Akbar“-Rufen angegriffen, wobei einer älteren Frau die Kehle durchschnitten wurde. Auch einen Küster dieses Gotteshauses verletzte er an der Kehle tödlich; ebenso eine weitere Frau, der danach die Flucht in ein Café gelang. Der von der Polizei angeschossene Täter wurde ins Krankenhaus gebracht. Doch dem nicht genug. In Montfavet bei Avignon bedrohte ein Mann, „Allahu Akbar“ rufend, mehrere Passanten mit einer Pistole; er wurde von der Polizei erschossen. Stunden später erfolgte in Lyon die Festnahme eines Afghanen, der ein Messer trug, und am französischen Konsulat in Dschidda in Saudi-Arabien wurde ein Sicherheitsbeamter durch eine Messerattacke verletzt. Politiker in aller Welt haben diese abscheulichen Angriffe, die vor dem Hintergrund der Karikaturen des Propheten Mohammed in der französischen Satirezeitschrift ,,Charlie Hebdo“ stattfanden, scharf verurteilt. Mein Mitgefühl gehört den Opfern dieser bestialischen Tat!

Dr. Marian Katschnig, Baden

Erschienen am So, 1.11.2020

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