Supermarktregale sind gefüllt mit Produkten in Plastikverpackungen. „Der Verbraucher will es so“, bekommt man oft von Herstellern zu hören. Da muss was passieren, denn Plastikmüll ist ein weltweites Problem. Vor allem dann, wenn er in die Natur gelangt. Aufsammeln reicht längst nicht mehr aus, erste Schritte zur Veränderung müssen schon in der Produktion passieren. Dazu zählt auch, den Hersteller darauf hinzuweisen, dass sich Konsumenten Alternativen zu Verpackungen aus Plastik wünschen. Dieser Aufgabe hat sich der deutsche Verein „Küste gegen Plastik“ gestellt. Und man hat recht damit. Als Küstenbewohner sind die Mitglieder täglich mit der Plastikflut aus dem Meer konfrontiert. Neben Müllsammelaktionen und Vorträgen gibt es seit 2018 die Handy-App „ReplacePlastic“, mit der man sehen kann, was wir unserer Umwelt antun. So sind auch schon Erfolgsgeschichten zu verzeichnen, da sich einige Anbieter bereits vom Plastik befreit haben. Ein guter Weg, gemeinsam gegen Plastikmüll anzukämpfen! Nur so kann man die Plastikflut aufhalten.
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