Jetzt wird doch tatsächlich schon eines der schlimmsten Verbrechen der Menschheit politisch missbraucht. Da setzen sich junge Nachfahren von NS-Opfern für die Flüchtlinge in Moria ein, indem sie allen Ernstes die Verbrechen der Nazis mit dem derzeitigen Flüchtlingschaos auf Lesbos in Verbindung bringen. Diese Herrschaften haben vermutlich nie mit ihren Großeltern über die Gräuel der NS-Verbrechen gesprochen. Haben nie das Lager Mauthausen besucht. Haben nie die Fotos von Leichenbergen mit toten Kindern gesehen. Haben nie die bis auf die Knochen abgemagerten Menschen an den Lagerzäunen gesehen. Anders ist diese Realitätsverweigerung nicht zu erklären. Jetzt fehlt nur noch, dass diese Unwissenden die heutige Regierung mit dem NS-Regime vergleichen. Das ist eine niederträchtige Verhöhnung aller NS-Opfer.
Alexander Neumann, Grünbach am Schneeberg
Erschienen am Mi, 23.9.2020
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